Wie gelingt Stadtwerken der Einstieg in die Direktvermarktung? Diese Frage bewegt viele kommunale Energieversorger – und sie ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Branche. Als erfahrener Partner an der Seite zahlreicher Stadtwerke unterstützen wir seit vielen Jahren den erfolgreichen Aufbau eigener Direktvermarktungsstrukturen.
Stadtwerk als Direktvermarkter
Schon zum dritten Mal in diesem Jahr sind wir von ASEW eingeladen worden, unser Knowhow in einem Workshop weiterzugeben. Alleine das zeigt, welche Relevanz das Thema hat.
Am 2. Dezember zeigen wir, warum es sich lohnt, die Direktvermarktung im Stadtwerk selbst in die Hand zu nehmen – und wie Stadtwerke Schritt für Schritt zum eigenen Direktvermarkter werden können. Dabei beleuchten wir praxisnah alle zentralen Herausforderungen: von Prognoseerstellung und Marktzugang über Preisrisiken und Risikomanagement bis hin zu Abrechnung und dem Betrieb eines virtuellen Kraftwerks (VPP).
Umsetzungsbeispiele der GELSENWASSER AG
Ein besonderes Highlight: Wir geben Einblicke in eine erfolgreiche Umsetzung aus der Praxis anhand von Beispielen der GELSENWASSER AG. Dr. Julian Hüser, Leiter Portfoliomanagement der GELSENWASSER AG, steht für Rückfragen zur Verfügung. Diese Kooperation zeigt eindrucksvoll, wie durch die Kombination interner Expertise und gezielter externer Unterstützung eine zukunftsfähige Direktvermarktung im Stadtwerk etabliert werden kann.
Wertschöpfungskette mit Stadtwerk
Denn klar ist: Direktvermarktung ist komplex – aber machbar. Mit den richtigen Tools, Prozessen und Partnern können Stadtwerke die Wertschöpfung selbst gestalten, Risiken minimieren und ihre Position am Markt stärken. Wer die Direktvermarktung dauerhaft auslagert, verschenkt Zukunftspotenzial.
Gemeinsam gehen wir den Weg zum „Stadtwerk der Zukunft“ – praxisorientiert, partnerschaftlich und mit dem Wissen aus vielen Jahren Erfahrung in der Energiewirtschaft.
Agenda 2.12.:
Inhalte:
Warum sollte ein Stadtwerk selbst die Direktvermarktung übernehmen?
• Die Herausforderung: Welche Aufgaben kommen auf das Stadtwerk zu, wenn es selbst Direktvermarkter ist?
o Prognoseerstellung
o Marktzugang/Handelsabteilung
o Preisrisiken
o Risikomanagement
o Betrieb eines VPP
o Abrechnung
• Die Lösung: Wie lässt sich die Direktvermarktung im SW umsetzen? Ideallösung anhand GELSENWASSER AG
o benötigte Prozesse
o Was hat das Stadtwerk bereits und was muss als externe Expertise/Dienstleistung ergänzt werden?
o Wie können Preis- und Mengenrisiken reduziert werden?
• Abschluss: Welche konkreten Schritte sind notwendig, um selbst Direktvermarktung und „Das Stadtwerk der Zukunft“ zu werden?
